FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen zu unseren Glasprodukten oder Leistungen und Angeboten? Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ). Alles Was Sie zum Thema Glas wissen sollten!


Auch als geklebte Scheibe bezeichnet. (Nicht zu verwechseln mit Structural glazing). Hier wird die Isolierglasscheibe kraftschlüssig in einen Rahmen eingeklebt, um eine mittragende Wirkung zu erzielen. Dadurch können die umgebenden Rahmenprofile schwächer (weniger tragfähig) ausgeführt werden. Insbesondere beim Kunststofffenster ist dies anzutreffen.
Verunreinigungen der Glasoberfläche, die durch Einbau und Verglasung sowie Aufkleber oder Distanzplättchen entstanden sind, können mit einem weichen Schwamm oder einem glatten Kunststoffspachtel mit viel warmer Seifenlauge vorsichtig abgelöst werden. Sind alkalische Baustoffe wie Zement, Kalkmörtel o. Ä. auf die Glasoberfläche gelangt, so müssen diese, solange sie noch nicht abgebunden haben, mit viel Wasser abgespült werden.
Nein, bei blinden Isolierglasscheiben hat ein chemischer Prozess auf den     Scheibenoberflächen begonnen. Der Grund ist eine undichter Scheibenrand, durch den Feuchtigkeit zwischen die Scheiben dringt. Die Isolierglasscheibe ist defekt und muss ausgetauscht werden.
Nein, Ganzglastüren bestehen aus Einscheibensicherheitsglas (ESG). Diese Glasscheiben stehen unter Spannung und lassen sich nach der Herstellung nicht mehr bearbeiten.
Die Abdichtung der Fuge zwischen Isolierglasscheibe und Rahmen erfolgt durch Dichtungsmassen, die nach der Einbringung dauerelastisch aushärten, beispielsweise Silikon. Einfachverglasungen werden immer noch überwiegend mit dem traditionellen Fensterkitt aus Leinöl eingesetzt. Die meisten Isolierglasscheiben dürfen nicht mit Fensterkitt eingedichtet werden, da das Öl den Dichtmaterialien des Randverbunds schaden kann.
Vor dem Auftragen des Dichtstoffs wäre nach der DIN 18545 bei der Nassverglasung ein mindestens drei Millimeter dickes Vorlegeband zwischen der Glasfläche und dem Rahmenmaterial anzubringen. Bei der vorlegebandlosen Verglasung wird darauf verzichtet. Obwohl dies gängige Praxis ist, raten einige Isolierglashersteller davon ab.
Die Fuge zwischen Isolierglasscheibe und Rahmen wird mit Profilen aus elastischem Kunststoff abgedichtet, dabei können die Rahmenecken der Dichtprofile verschweißt oder nur gestoßen sein.
Innenkondensat: Scheiben können beschlagen, wenn sie kälter sind als die Luft um sie herum und diese Luft viel Feuchtigkeit enthält. Trifft feuchtwarme Luft auf die kalte Scheibe, kühlt die Luft ab und gibt einen Teil des Wasserdampfes an die Oberfläche ab. Außenkondensat: Dieses entsteht durch abkühlen der Außenscheiben in den Nachtstunden. Der Effekt wird durch die hohe Isolierwirkung bei 3-fach Isolierglas noch zusätzlich unterstützt. Sobald die Morgensonne die Außenscheibe wieder erwärmt, trocknet das Außenkondensat wieder ab.
Isolator-Materialien wie Glas sind meist transparent, da ihre Bandlücke größer als die Photonenenergie für sichtbares Licht ist. Diese Photonen können daher nicht durch Valenzelektronen absorbiert werden. Bei Milchglas wird das Licht durch eine raue Oberfläche oder durch Teilchen im Material gestreut.
Normales Glas (Kalk-Natronsilikat-Glas) wie es am häufigsten verwendet wird hat eine Eigenfarbe die als „Grünstich“ bezeichnet wird. Verantwortlich hierfür sind geringe Anteile von Oxidverbindungen in der Glasschmelze, die Intensität des Grünstichs kann je nach Schmelze unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

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