Radarreflexionsdämpfende Verglasungen

Verfahren zur herstellung von Radarreflexionsdämpfende Verglasungen

Im Bereich von Verkehrsflugplätzen müssen Gebäude mit einem hohen Verglasungsanteil so ausgebildet sein, dass sie den reibungslosen Ablauf der Flugverkehrsüberwachung nicht beeinträchtigen. Die Fassade darf auf keinen Fall die Signale der umgebenden Radaranlagen reflektieren. Dies kann jedoch durch Edelmetallschichten geschehen, wie sie bei Wärmedämm- und Sonnenschutzverglasungen vorkommen. Aus radartechnischer Sicht wirken diese Schichten wie ein Spiegel.

Um mögliche Störungen zu verhindern, kann die gesamte Fassade nach vorne geneigt ausgebildet oder in kleinteilige Segmente gegliedert werden. Ist beides nicht gewünscht, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Verglasung radarreflexionsdämpfend auszuführen. Bei diesem Glas wird das Prinzip der phasenverschobenen Reflexion angewendet. Dabei werden die Strahlen über zwei Beschichtungen so reflektiert, dass sich die Reflexionen aufheben. Die der Radaranlage zugewandte Sonnenschutzbeschichtung dient dabei als Teilreflektor, die nur einen Teil der Radarstrahlung hindurchlässt. Die restliche Strahlung wird durch die auf der inneren Scheibe angebrachte Beschichtung reflektiert.

Ob ein Gebäude radartechnisch relevant ist oder nicht, entscheidet die Deutsche Flugsicherung (DFS). Je nach Standort und Orientierung zur Radaranlage wird eine Dämpfung der Radarstrahlung von 90% bis 99% verlangt. Dies lässt sich mit einer radarreflexionsdämpfenden Verglasung erreichen.

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FAQ – Die wichtigsten Fragen im Überblick

Floatglas satiniert. Besonders für dekorative und hochwertige Anwendungen eignet sich dieses Glas hervorragend. Es liegt auf der Hand, dass satiniertes Glas weniger Licht durchlässte als eine Klarglasscheibe und damit undurchsichtig wirkt. Dahinter liegende Objekte werden nur schematisch wargenommen.
Isolator-Materialien wie Glas sind meist transparent, da ihre Bandlücke größer als die Photonenenergie für sichtbares Licht ist. Diese Photonen können daher nicht durch Valenzelektronen absorbiert werden. Bei Milchglas wird das Licht durch eine raue Oberfläche oder durch Teilchen im Material gestreut.
Bis heute können Forscher nicht genau sagen, ob die Glasherstellung in Mesopotamien, Ägypten oder an der Levante-Küste seinen Ursprung hat. Die ersten vom Menschen produzierten Glasobjekte sind aus dem Jahr 3500 vor Christus. Die Glasperlen fanden Archäologen in Ägypten und dem östlichen Teil Mesopotamiens.
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