Undichtigkeit des Randverbundes

Undichtigkeit des Randverbundes | Glasschäden

Für Isolierverglasungen, die im Bereich des Randverbundes ständig einem erhöhten Dampfdruck ausgesetzt sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Feuchtigkeit in den Scheibenzwischenraum (SZR) eindringen kann.

Dieses geschieht, wenn das Sättigungsniveau des Trockenmittels im Abstandshalter überschritten wird. Infolge dessen kommt es zu Niederschlag von Feuchtigkeit auf den Glasoberflächen im SZR – bis hin zu großen Wasseransammlungen. Der einhergehende Transparenzverlust wird umgangssprachlich als “blind werden” bezeichnet. Dabei reichen schon geringe Wassermengen aus, da sie Verfärbungen der metallischen Beschichtungen der Gläser verursachen. Häufig ist der Effekt bei alten Isolierverglasungen mit alterungsbedingt eingeschränkt funktionsfähigen Randverbundeigenschaften zu beobachten. Aber auch bei modernen Isolierverglasungen mit zeitgemäßen Dichtungsmaterialien ist eine ausreichende Belüftung des Falzraums zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere in baulichen Sondersituationen mit erschwerten Rahmenbedingungen, beispielsweise in Schwimmbädern.

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FAQ – Die wichtigsten Fragen im Überblick

Floatglas satiniert. Besonders für dekorative und hochwertige Anwendungen eignet sich dieses Glas hervorragend. Es liegt auf der Hand, dass satiniertes Glas weniger Licht durchlässte als eine Klarglasscheibe und damit undurchsichtig wirkt. Dahinter liegende Objekte werden nur schematisch wargenommen.
Isolator-Materialien wie Glas sind meist transparent, da ihre Bandlücke größer als die Photonenenergie für sichtbares Licht ist. Diese Photonen können daher nicht durch Valenzelektronen absorbiert werden. Bei Milchglas wird das Licht durch eine raue Oberfläche oder durch Teilchen im Material gestreut.
Bis heute können Forscher nicht genau sagen, ob die Glasherstellung in Mesopotamien, Ägypten oder an der Levante-Küste seinen Ursprung hat. Die ersten vom Menschen produzierten Glasobjekte sind aus dem Jahr 3500 vor Christus. Die Glasperlen fanden Archäologen in Ägypten und dem östlichen Teil Mesopotamiens.
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