Alarmglas

Verfahren zur herstellung von Alarmglas

Ein Alarmglas ist eine Glasscheibe mit eingebauten Überwachungsmitteln, die bei Beschädigung oder Zerstörung der Scheibe eine Einbruchmeldeanlage auslösen. Dazu ist in das Glas großflächig ein Alarmdraht eingelassen oder in einer Scheibenecke eine kleinflächige Alarmschleife, eine sogenannte „Alarmspinne“, aufgebracht. Bei Bruch des Glases werden bei beiden Ausführungen elektrische Leiter unterbrochen und es wird ein Alarm ausgelöst. Eingesetzt werden Alarmgläser häufig bei Schaufenstern von Juwelieren.

Alarmglas bestehend aus Verbundsicherheitsglas

Das Alarmglas besteht aus einem Verbundsicherheitsglas mit einem mäanderförmig eingelegten Draht, dem Alarmdraht. Diese Ausführungsart des Alarmglases wird deshalb auch „Alarmdrahtglas“ genannt. Der Draht ist Bestandteil einer Meldelinie einer Einbruchmeldeanlage. Beim Bruch der Glasscheibe führt dies zum Reißen des Alarmdrahtes und die Einbruchmeldeanlage löst einen Alarm aus.

Alarmglas bestehend aus Einscheibensicherheitsglas

Das Alarmglas besteht aus einem Einscheibensicherheitsglas, häufig im Verbund mit einer weiteren Scheibe in angriffhemmender Ausführung als Isolierverglasung. Im Zerstörungsfall zerspringt das Einscheibensicherheitsglas an jeder Stelle der Scheibe in kleine Würfel. Eine in der Regel mittels Siebdruck aufgebrachte und eingebrannte Alarmspinne (kleinflächige elektrische Leiterschleife) wird hierdurch zerstört und die Einbruchmeldeanlage löst einen Alarm aus. Das Alarmglas wird auf der Seite ins Fenster eingebaut, von der ein Einbruchsversuch zu erwarten ist. Die Alarmspinne wird vom Hersteller so angebracht, dass sie im Scheibenzwischenraum der Isolierglasscheibe liegt. Die andere Scheibe des Isolierglases ist dann die angriffhemmende Scheibe.

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FAQ – Die wichtigsten Fragen im Überblick

Floatglas satiniert. Besonders für dekorative und hochwertige Anwendungen eignet sich dieses Glas hervorragend. Es liegt auf der Hand, dass satiniertes Glas weniger Licht durchlässte als eine Klarglasscheibe und damit undurchsichtig wirkt. Dahinter liegende Objekte werden nur schematisch wargenommen.
Isolator-Materialien wie Glas sind meist transparent, da ihre Bandlücke größer als die Photonenenergie für sichtbares Licht ist. Diese Photonen können daher nicht durch Valenzelektronen absorbiert werden. Bei Milchglas wird das Licht durch eine raue Oberfläche oder durch Teilchen im Material gestreut.
Bis heute können Forscher nicht genau sagen, ob die Glasherstellung in Mesopotamien, Ägypten oder an der Levante-Küste seinen Ursprung hat. Die ersten vom Menschen produzierten Glasobjekte sind aus dem Jahr 3500 vor Christus. Die Glasperlen fanden Archäologen in Ägypten und dem östlichen Teil Mesopotamiens.

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